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Strategie & Konzeption // 09.07.2019

Oberrhein: Interkommunale Vernetzung in Dachmarke „einfach mobil“

Die Offenburger Dachmarke „einfach mobil“ soll zukünftig auch eine regionale Mobilität zwischen den Nachbarkommunen am Oberrhein (z.B. Lahr, Kehl, Straßburg) bündeln. Initiiert wurde die Dachmarke zur Kommunikation und Vermarktung der Mobilitätsstationen unter Federführung der Stadt Offenburg und ihrer unselbstständigen Tochter Technische Betriebe Offenburg (TBO).

Die Dachmarke subsummiert alle Mobilitätsleistungen von den Infrastrukturelementen der Mobilitätsstationen über die Mobilitätskarte bis zu einzelnen Mobilitätsangeboten und dient der einheitlichen Gesamtkommunikation zum Thema „Öffentliche Mobilität“ (Stadt Offenburg 2018: 12).

Auch Anbieter weiterer Mobilitätsdienstleistungen werden dazu angehalten, ihre Leistungen dem Erscheinungsbild der Marke „einfach mobil“ anzupassen. Innerhalb der Verwaltung hat sich in diesem Zusammenhang gezeigt, dass im Rahmen der Ausschreibung der Dachmarke im Wettbewerb wichtig ist, neben dem Verkehrsbereich auch die Abteilungen aus Kultur und Soziales zu integrieren.

Diese lieferten bei der Entwicklung der Dachmarke wichtige Anstöße (z.B. Zieldefinition) und regten an, keine lokal spezifische Dachmarke zu entwickeln. Wichtig bei der Entwicklung des Formats waren zudem Querdenker aus anderen Verwaltungsbereichen, die im Rahmen von Dezernentenkonferenzen kritisch mitdachten und zum Nachdenken anregten.

Stadt Offenburg (Hrsg.) 2018: Aufbau eines Netzes von Mobilitätsstationen in Offenburg und Umgebung.

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